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Warum es nicht egal ist wie ich mir einen runterhole!

„Wenn deine Hand ein Hammer ist, dann sieht alles wie ein Nagel aus“ Abraham Maslow


Ein Busch als Abbildung des ejakulierenden Penis

Zugegeben, die Überschrift ist etwas derb. Ich bin jedoch der Meinung, dass dieses Thema alle Männer irgendwann in ihrem Leben beschäftigt.


Und nein, ich werde jetzt keine Grundsatzdiskussion starten über die Sinnhaftigkeit und Berechtigung des Masturbieren.


Eines ist jedoch klar.

Bei vielen sexuellen Störungen wird Selbstliebe als Therapie angewandt. Und wenn man Glück hat, noch vor der Einnahme verschiedener Medikamente.

Denn viele Dysfunktionen haben ihre Ursache nicht im medizinischen Bereich, sondern in der Art und Weise wie mit dem Genital umgegangen wird.


Ein großes Thema beim Masturbieren ist, dass Mann mit zu viel Druck, Reibung und Geschwindigkeit arbeitet. Wenn dies über Jahre so praktiziert wurde, verfestigt sich dieses Schema und wird zur Routine. Dies ist oft nicht partnerkompatibel. Denn die Vagina kann dieses Gefühl nicht wiedergeben. Den Druck, den zum Beispiel die umgreifende Hand des Mannes am Penis bietet, kann eine Beckenbodenmuskulatur der Frau nicht entstehen lassen.

Und so kommt es, dass sich für den Mann die Vagina zu weit anfühlt.

Anatomisch gesehen ist dies selten der Fall und oft auch Unsinn. Das Problem liegt in der Art „wie der Penis fühlt“.

Das bedeutet, dass nicht die Frau für das Fehlen einer Erektion oder eines Orgasmus verantwortlich ist, sondern der Mann.

Denn er muss lernen sein Repertoire an Empfindungen im Genital zu erweitern.


Dies führt unweigerlich zu dem Schluss, dass der Mann üben muss. Entweder alleine oder mit der Partnerin.

Der Penis muss auf unterschiedliche Weise berührt werden. Und wenn dies oft wiederholt wird, lernt der Penis die Berührungen kennen und genießen.


Wenn der Mann seinen Penis so berührt, wie dieser von der Vagina berührt wird, dann lernt er eine Stimulation, welche weniger anfällig auf Störungen ist.

Er kennt somit die Berührung der Vagina und kann diese mehr genießen und steigern.



Und da ich ein Freund der einfachen Praxis bin, gebe ich hier einen ganz praktischen Tipp an alle Männer und Frauen die ihren Männern helfen möchten:


Anstatt mit der umschlossenen Hand den Penis mit viel Druck hoch und runter zu reiben, kann man das Becken mit dem Penis in die locker umschlossene Hand „hineinbewegen“.

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