Wann kommt sie denn endlich, die Lust?

"Gut vorbedacht- schon halb gemacht" Deutsches Sprichwort

Gerade in lang andauernden Beziehungen stellt sich im stressigen Alltag oft eine Routine ein.

Das führt dazu, dass die Lust auf sexuelle Interaktionen in den Hintergrund rückt. Anders als in der Phase des Verliebt seins . Da schein die Intimität von alleine zu passieren.

Da ist alles prickelnd, neu, aufregend, spannend. Die Paare nehmen sich viel Zeit füreinander, für Zweisamkeit und Intimität

Aber nach einer gewissen Zeit verändert sich die Beziehung.

Die Frage ist also:

Soll ich warten bis sie endlich kommt, die Lust?

Das ist übrigens keine Frage, die sich vor allem Frauen stellen. Denn von der Thematik sind ebenfalls auch Männer betroffen. Tendenz steigend.

In der heutigen Zeit, in der wir den ganzen Tag auf der Arbeit sind, Kinder haben, Hobbies nachgehen, am Smartphone hocken, Freunde treffen und Häuser bauen gibt es nicht viele Situationen, in denen die Lust von alleine aufkommen kann. Es braucht dazu nämlich Zeit, Entspannung und Ruhe. In einer gestressten Welt sind diese Momente selten geworden.

Da ist es doch umso verwunderlicher, dass sie Leute heutzutage überhaupt noch Sex haben.

Also, wenn wir warten bis die Lust von alleine kommt, dann kann man ziemlich lange warten.

Daher muss ein Plan her.

Entscheidung

Spontaner Sex ist absolut klasse, keine Frage. Aber er ist auch eher selten. Manche sind der Ansicht, dass man in der Partnerschaft nur spontanen Sex haben sollte.

Ich widerspreche dieser Meinung. Geplanter Sex kann genauso aufregend sein.

Beim Sex gibt es manchmal Tage an dem er eher einem Niesen gleicht und manchmal einem Feuerwerk der Gefühle.

Wenn man jedoch öfters Zeit einplant, hat man auf lange Sicht auch öfters besondere Momente. Und besondere Momente führen dazu, dass man auch mehr Appetit auf das nächste Mal bekommt.

Ein guter Einstieg für die Zweisamkeit ist hierbei die Berührung. (S. hierzu den Artikel „Wie erotisiere ich meinen Partner“)

Hierzu gehört, dass man sich auch ein wenig abspricht und auf den anderen eingeht. Es braucht nämlich die Bereitschaft von zwei Personen. Es sei denn, man möchte den anderen mal wieder verführen. Dann sollte man sich im Voraus aber bewusstmachen, dass die Verführung beim Partner eventuell nicht zum Erfolg führen. Ich möchte an dieser Stelle jedoch Mut machen, es trotzdem auf eine kreative Art zu probieren.

Lust

Gerade über Berührungen und Nähe entsteht Lust auf Intimität und sexuelle Interaktion. Vielleicht beginnt auch hier schon die sexuelle Erregung.

Sexuelle Erregung

Mit der sexuellen Erregung ist man eigentlich schon am Ziel. Man möchte das berauschende Gefühl steigern und auskosten. Möglichst lange. Und vielleicht bekommt man auch einen Orgasmus (kein Zwang!).

Fazit:

Über die Entscheidung, also auch eine gewisse Planung, komme ich zur Lust und schließlich zur sexuellen Erregung.